Ein moderner Umweltschutz berücksichtigt Wirkungen in Wasser, Boden und Luft. Schadstoffe wirken mittelbar und unmittelbar auf den Menschen. Es gibt kurz-, mittel- und langfristige Risiken. Das Spektrum bei Anlagen reicht vom „Normalbetrieb“ bis zum Störfall. Bei der Risikobewertung im Umweltschutz spielen Immissionsschutz, Arbeitsschutz und Gewässerschutz eine Rolle, woraus sich folgerichtig die notwendige Zusammenarbeit ergibt. Die Harmonisierung auf europäischer Ebene schafft mit der europäischen Industrie-Emissions-Richtlinie (IED) eine Vereinheitlichung, wobei die Vielzahl der für verschiedene Anwendungsfälle eingesetzten Stoffdatenbanken gegenwärtig ein Problem darstellen kann, da die Risiken je nach Betrachtungsweise unterschiedlich bewertet werden. Mangels einer zentralen Datenbank für die Risikobewertung von Chemikalien erscheint es sinnvoll, in den jeweiligen Verzeichnissen, wie zum Beispiel der vom Umweltbundesamt angebotenen Datenbank Rigoletto für wassergefährdende Stoffe, auch Hinweise zu anderen Risikobewertungen aufzunehmen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2016.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-08-31 |
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