Luftverunreinigungen stellen ein Risiko für die menschliche Gesundheit und die Umwelt dar. Deshalb ist die kontinuierliche Überwachung und Kontrolle der Luftqualität notwendig. Sie ist Grundlage für die Bewertung der Immissionssituation und die Beurteilung der Wirkung von Maßnahmen zur Luftreinhaltung. Dabei sind weniger die kurzfristigen Veränderungen von Bedeutung als viel mehr die längerfristigen Trends. In den Jahren 2002 bis 2004 entwickelte das Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe GmbH (FoBiG) in Freiburg für das Land Baden-Württemberg einen Langzeit-LuftQualitätsindex (LaQx), der auf dem damaligen Stand des toxikologischen Wissens basiert. Die Berechnung des LaQx erfolgte auf der Grundlage vorhandener Messdaten der letzten 20 Jahre. Hierzu wurden konsistente Datenreihen aus den Messungen des Luftmessnetzes Baden-Württembergs generiert. Der Darstellung des LaQx schließt sich eine Interpretation der Entwicklung der Luftqualität im Laufe der letzten zwanzig Jahre an. Anschließend wurde untersucht, ob die für die Berechnung des LaQx getroffenen Annahmen vor dem Hintergrund heutiger Erkenntnisse und gesetzlicher Grenzwertregelungen noch ihre Gültigkeit besitzen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2008.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-09-01 |
Seiten 132 - 137
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