Für die Aufstellung von Lärmaktionsplänen entwickelt und erprobt das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen zurzeit praktikable Strategien, von denen andere Städte in Nordrhein-Westfalen profitieren können. Das Umweltministerium hat deshalb gemeinsam mit den Städten Duisburg und Oberhausen ein Pilotprojekt für einen „Integrierten Lärmaktionsplan“ durchgeführt. Wichtige Bestandteile des Projektes sind die Verknüpfung von Luftreinhalte- und Lärmaktionsplan sowie die Zusammenarbeit benachbarter Kommunen beim Übergang von einem Ballungsraum zu einem Nicht-Ballungsraum. Es wurde deutlich, dass es im Einzelfall erforderlich ist, über die verpflichtenden Anforderungen der EG-Umgebungslärmrichtlinie hinauszugehen, damit ein wirksamer Lärmaktionsplan gelingt und eine hohe Akzeptanz bei den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern erzielt werden kann.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2011.01.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-03-11 |
Seiten 18 - 23
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