Für die Erarbeitung wirksamer Maßnahmen zur Reduzierung der Immissionsbelastung durch Feinstaub ist es notwendig, die für einen Standort relevanten Feinstaubquellen zu identifizieren und deren Anteile an der gesamten Feinstaubkonzentration zu quantifizieren. Neben der Identifizierung von Feinstaubquellen mithilfe grundlegender statistischer Analysen der Schadstoffkonzentrationen oder mithilfe von Daten aus dem Emissionskataster ist es möglich, mittels Analyse der Feinstaubinhaltsstoffe und Rezeptormodellen auf Feinstaubquellen rückzuschließen. Ein häufig angewendetes Rezeptormodell zur Quellzuordnung ist die Positivmatrix-Faktorisierung (PMF). Im Rahmen der vorliegenden Arbeit konnte eine PMF für drei verschiedene Luftmessstationen im Raum Stuttgart durchgeführt werden und dabei der Anteil verschiedener Feinstaubquellen an der Gesamtkonzentration der Partikelfraktionen PM10 und PM2,5 berechnet werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2019.03.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-08-27 |
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