Rund 30 Millionen Menschen leben in Europa in Gebirgstälern. Ein Großteil davon ist stärker von Luftverschmutzung betroffen als bisher angenommen. Das schließt ein slowenisch-deutsches Forschungsteam aus Messungen in den Nördlichen Dinarischen Alpen. Durch Temperaturinversionen im Winter würden die Schadstoffe in den Tälern so stark zurückgehalten, dass Ruß und Feinstaub selbst in kleinen Dörfern bedenkliche Werte erreichen können wie sie sonst vor allem in den Zentren verkehrsreicher Metropolen vorkommen, schreiben Forschen de der Universitäten Ljubljana, Molise und Nova Gorica sowie des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) im Fachjournal Atmospheric Chemistry and Physics (ACP). Mit mobilen Rucksackmessungen des TROPOS war es zuvor möglich geworden, die Schadstoffverteilung genauer zu untersuchen.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-11-25 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: