Es wird eine Methode vorgeschlagen, bei der durch Analyse der betrieblichen Abläufe und Auswertung von Prozessdaten Emissionsmodelle für potenzielle Geruchsemittenten in Raffinerien und Tanklägern entwickelt werden können. Auf dieser Grundlage können unter Berücksichtigung der standortspezifischen meteorologischen Verhältnisse Ausbreitungsrechnungen durchgeführt werden, die Aufschluss über die immissionsseitige Relevanz der betrachteten Quellen geben. Anhand von drei Beispielen wird die Vorgehensweise dargestellt und erläutert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich auf diese Weise die Beiträge einzelner Emittenten zur Geruchssituation in der Nachbarschaft bewerten lassen. Die erzielbare Wirkung von Minderungsmaßnahmen kann so vorhergesagt werden, wodurch die Bewertung der Effizienz der erforderlichen Investitionen ermöglicht wird. Derartige Studien können daher als Instrument zur wirtschaftlich effizienten Steuerung von Investitionsmaßnahmen eingesetzt werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2009.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-09-01 |
Seiten 126 - 131
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