Am 1. September 2004 wurde in Hannover im Rahmen eines vom Länderausschuss für Immissionsschutz veranstalteten Fachgespräches das neue Geruchsausbreitungsmodell AUSTAL2000G vorgestellt. Mit der Verfügbarkeit dieses neuen Geruchsausbreitungsmodells können nun Geruchshäufigkeiten mit dem gleichen Modellkonzept berechnet werden, das seit Inkrafttreten der novellierten TA Luft im Jahr 2002 für die Prognose von Schadstoffkonzentrationen eingesetzt wird. AUSTAL2000G soll die bisher in der Geruchsimmissionsrichtlinie (GIRL) als geeignet aufgeführten Gauß’schen Ausbreitungsmodelle (ODIF bzw. TA Luft 1986 – Faktor 10) ersetzen, deren Anwendbarkeit aufgrund der vereinfachenden Annahmen, die dem Gauß-Modell zugrunde liegen, eingeschränkt ist. Eine wesentliche Einschränkung der Anwendbarkeit resultiert z. B. aus der vereinfachenden Annahme eines räumlich und zeitlich konstanten Windfeldes.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2005.01.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-03-01 |
Seiten 15 - 20
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