Für die Messung von ultrafeinen Partikeln (<100 nm) stehen viele verschiedene Geräte zur Verfügung. Die Messgeräte reichen von Mobilitätspartikelgrößenspektrometern (MPSS – Mobility particle size spectrometers: früher SMPS – Scanning Mobility Particle Sizer) über Kondensationspartikelzähler (CPC – Condensation Particle Counter) bis hin zu Handmessgeräten mit mehreren Elektrometerstufen. Die Preisspanne ist groß, die günstigsten Geräte sind die Handmessgeräte. In der vorliegenden Arbeit werden die Partikelmessgeräte U-SMPS 2100X (Fa. Palas GmbH), ENVI-CPC 100 (Fa. Palas GmbH) und das Handmessgerät Partector 2 (Fa. Naneos Particle Solutions GmbH) unter Labor- und Umgebungsluftbedingungen in einem breiten UFP-Partikelanzahlkonzentrationsbereich verglichen. Über mehrere Wochen werden Immissionsmessungen an einem straßennahen Standort und drei Standorten im städtischen Hintergrund in Baden-Württemberg durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass alle Geräte, trotz der unterschiedlichen Messprinzipien nur geringe Abweichungen bei den im Messzeitraum ermittelten Partikelanzahlkonzentrationen aufweisen. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse die starken räumlichen Schwankungen der Partikelanzahl an den verschiedenen Standorten am Tag und in der Nacht. Diese Ergebnisse sind mit Daten aus anderen Studien vergleichbar.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2023.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-08-25 |
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