In diesem Winter zeichnen sich erneut deutliche Ozonverluste in der arktischen Stratosphäre ab – sie sind erheblich größer als in den vergangenen Jahren. Der Grund dafür sind die besonders niedrigen Temperaturen in der Stratosphäre und ein stabiler Polarwirbel. Berechnungen von Dr. Jens-Uwe Grooß vom Jülicher Institut für Stratosphärenforschung mit dem Modell CLaMS zeigen, dass Anfang März der Ozongehalt in der oberen Schicht der Atmosphäre um über 18 Prozent abnahm. Die Berechnungen werden tagesaktuell auf der Jülicher Seite der „Earth System Knowledge Platform“ (ESKP) dargestellt.
Lizenz: | ESV |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-05-27 |
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