Hochfrequente elektromagnetische Felder werden bereits seit über hundert Jahren im Bereich von Rundfunk und später auch Fernsehen genutzt. Seit Aufkommen des Mobilfunks als Massenphänomen steigt die Exposition der Bevölkerung gegenüber elektromagnetischen Feldern stetig an. Die in Deutschland in der 26. BImSchV festgesetzten Feldstärkegrenzwerte werden üblicherweise aktuell nur zu einem kleinen Prozentsatz ausgeschöpft. Bei mobilen Endgeräten wird durch die Einhaltung relevanter Produktnormen zum Schutz der menschlichen Gesundheit die individuelle Exposition der Nutzer*innen begrenzt. Bei Einhaltung der Grenzwerte und vernünftigerweise vorhersehbarer Nutzung der Endgeräte konnten bislang trotz umfangreicher Forschung keine unerwünschten gesundheitlichen Auswirkungen belegt werden. Demnach ist nach derzeitigen Erkenntnisstand dazu keine Besorgnis mit Blick auf die aktuelle Mobilfunknutzung in Deutschland ableitbar.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2022.02.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-05-24 |
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