10 Jahre ist es her, dass das Europäische IPPC Büro in Sevilla installiert wurde. Es hat seine Heimat im Institut für technologische Zukunftsforschung (IPTS), das zur Generaldirektion „Gemeinsame Forschungsstelle“ gehört. Seitdem organisiert es für die Europäische Kommission den Informationsaustausch über die besten verfügbaren Techniken zwischen den Mitgliedsstaaten und der Industrie. Als 1997 die ersten drei Mitarbeiter/innen ihre Arbeit aufnahmen, wusste wohl noch niemand so recht, was sich da entwickelte. Das änderte sich, als die ersten Ergebnisse („BREFs“) auf den Markt kamen. Jedenfalls merkte man im deutschen Sprachraum, dass der eingeführte Name „BVT-Merkblätter“ eigentlich nicht zu den meist mehr als 400 Seiten starken Dokumenten passte. Zurzeit beschäftigt das Sevilla-Büro etwa 10 wissenschaftliche und 4 Sekretariatskräfte. Nach 10 Jahren Informationsaustausch über BAT oder BVT soll ein Rückblick versucht und ein Blick in die Zukunft („Quo vadis, BREF?“) gewagt werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2008.01.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-03-03 |
Seiten 23 - 27
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